Es ist das Größte für mich, wenn ich die Maronen das erste Mal im Supermarkt in der Obst/Gemüseabteilung entdecke. Man könnte meinen, dass ich in diesem Moment dem Schneekönig höchstpersönlich begegnet bin :). Leider ist die Saison für Esskastanien recht kurz ,sodass ich mich gefühlt in den Monaten Oktober bis Dezember mit ihnen vollstopfe.
Falls ihr jetzt auch Lust bekommen habt, die Maronen zuzubereiten, dann sind folgende Dinge zu beachten:
- kauft nur so viele ein, wie ihr auch in den nächsten 2-3 Tagen schafft zu verzehren (eine lange Lagerung macht sie zäh und sie verlieren schnell an Geschmack)
- schaut, ob ihr irgendwo kleine Wurmlöcher findet und sortiert sie raus
- wenn ihr zu Hause seid, dann könnt ihr auch noch den Wassertest machen: füllt eine große Schüssel mit lauwarmen Wasser und legt die Kastanien rein – die, die zu Boden sinken, sind noch gut – solche die an der Wasseroberfläche schwimmen, könnt ihr auch ausortieren
Ich habe glücklicherweise einen tollen Maronenschnitzer von „Jack der Maronischreck“ geschenkt bekommen, womit das Einritzen der Maronis kinderleicht ist.
Zutaten:
- Maronen so viel ihr mögt 🙂
Zubereitung:
Heizt euren Backofen auf 200 °C Umluft vor. Ritzt nun jede einzelne Esskastanie kreuzweise mit einem kleinen scharfen Messer auf der gewölbten Seite ein und verteilt sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech. Platziert in der Mitte des Bleches eine kleine feuerfeste Schüssel mit Wasser und lasst sie 20 Minuten im Backofen rösten.
Nachdem sie etwas abkühlen konnten, sind sie fertig für den Verzehr. Ich esse sie gerne Abends auf der Couch, während wir uns einen Film anschauen. Eine gute Alternative zu Chips oder Schokolade ^^.
