Leute …ganz ehrlich! Wer hätte damit gerechnet, dass ich es noch ein Mal wage?
Du nicht? Macht nichts! Ich habe damit eigentlich auch nicht mehr gerechnet 🙂 und deshalb ist es nun um so schöner wieder in die Tasten zu hauen, zu fotografieren und generell leckere Rezepte für euch rauszusuchen.
In der Zwischenzeit ist vieles passiert. In beruflicher, als auch in privater Hinsicht. Auch was meine Ernährung angeht und somit auch explizit diesen Blog betrifft, hat sich einiges getan. Seit fast einem Jahr zähle ich nun zu diesen besagten „Veganer“ und muss zugeben, dass die Umstellung einfacher war, als gedacht.
Keine Panik! Nein! Es werden nicht NUR vegane Rezepte vorgestellt, aber hin und wieder wird sich bestimmt eins darunter verirren und ich kann euch versichern, dass ihr den Unterschied kaum schmecken werdet. Wer weiß … vielleicht schaffe ich es ja euch mit einem wahnsinnig leckeren Rezept zu überraschen.
Bevor ich passend zu der Weihnachtszeit ein sehr leckeres veganes Lebkuchenrezept vorstelle, wollte ich euch noch kurz vorwarnen, dass in den kommenden Wochen hier einiges passieren wird bzw. sollte. Das Design des Blogs ist ja etwas veraltet und möchte demnach erneuert werden. Habt also Nachsicht mit mir, falls mal ein Button nicht so richtig funktionieren sollte oder eine Seite nicht korrekt dargestellt wird.
Ich danke euch und wünsche euch eine fantastische und besinnliche Weihnachtszeit.
Lasst es euch schmecken!
Zutaten für ca. 40 Lebkuchen:
- 500 g Mehl
- 1 Pck. Backpulver
- 200 g Rohrzucker
- 15 g Lebkuchengewürz
- 40 g ungesüßter Backkakao
- 40 ml Sonnenblumenöl
- 250 ml ungesüßte Mandelmilch (oder jede andere pflanzliche Milch)
- 300 g vegane Zartbitterschokolade, gehackt
- 2 EL Kokosöl
Zubereitung:
Zu Beginn vermengst du die trockenen Zutaten in einer Schüssel: 500 g Mehl, 1 Pck. Backpulver, 200 g Rohrzucker, 15 g Lebkuchengewürz und 40 g Kakao. Gebt nun 40 ml Sonnenblumenöl und 250 ml Mandelmilch hinzu und knetete alles mit einem Knethacken des Rührgerätes durch.
Zwischenzeitlich den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Rollt den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche aus, sodass der Teig ca. 5 mm dick ist. Schnappt euch nun eure Lieblingsausstecher und stecht aus, was das Zeug hält. So lange diese Prozedur wiederholen, bis kein Teig mehr übrig ist.
In meinem Fall habe ich ein Backblech vollständig belegt, es in den Ofen geschoben und für ca. 13 Minuten gebacken. In der Zwischenzeit habe ich ein weiteres Blech belegt und es nach der ersten Fuhre gebacken. Insgesamt kamen bei mir 3 Bleche raus.
In der Zeit, wo die letzten Lebkuchen gebacken werden, könnt ihr die Schokoglasur vorbereiten. Hierfür nehmt ihr euch einen kleinen Topf und lasst die gehackte Schokolade und die 2 EL Kokosöl bei niedriger Temperatur schmelzen.
Jetzt kommt der aufwendigste Part: tunkt die fertig gebackenen Lebkuchen vollständig in die flüssige Schokolade und legt sie wieder zurück aufs Blech (oder Gitter) und lasst sie dort auskühlen, bis die Glasur wieder festgeworden ist.
Wie tunkt man die Lebkuchen denn am besten in die Schokolade, ohne dass es eine große Schweinerei gibt?
- mit den Fingern (wobei hier die Schokolade zu warm sein wird)
- Zahnstocher verwenden
- weitere Möglichkeiten fallen mir just in dem Moment gar nicht ein
Fertig sind eure leckeren und veganen Lebkuchen. Einfach oder? Ach und falls ihr euch wundert, warum hier kein normaler Zucker verarbeitet worden ist … der Rohrzucker sorgt für einen besonderen „Crunch“.
Dieses tolle Rezept habe ich auf einer meiner Lieblingswebsite (vegan) gefunden: Zucker&Jagdwurst.